Die Verbreitung einer Fitnessinnovation

DEUTSCHLAND FÄHRT AB AUF EMS-TRAINING

Sport hält fit, macht schön und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Für gesunde Menschen gibt es eigentlich keinen Grund, auf regelmäßige körperliche Aktivität zu verzichten. Trotzdem treiben viele Menschen zu wenig Sport. Die fehlende Motivation ist meist der Hauptgrund für deren Unsportlichkeit und so bleibt es leider oft nur bei den guten Vorsätzen.

 

Die Fitnessindustrie steht daher vor der Aufgabe, mehr Menschen zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren und Sport zu einem festen Bestandteil in den Alltag zu integrieren. Dazu bringt sie stetig neue Trends hervor, die dann auf großen Fitnessmessen wie der FIBO in Köln vorgestellt werden. Letztlich bleibt nur eine kleine Auswahl an Produkten und Dienstleistungen übrig, die als wirkliche Innovationen bezeichnet werden können, die dann auch nachhaltig und langfristig Bestand haben.

 

Dem Ganzkörper EMS-Training (Elektromuskelstimulationstraining) ist es gelungen sich in den letzten 10 Jahren einen festen Platz im Deutschen Fitnessmarkt zu erobern.

 

Was macht EMS-Training so erfolgreich? Wie hat sich aus einer Trainingsform ein eigenständiges Marktsegment im deutschen Fitnessmarkt entwickelt? Wenn man genau hinsieht erkennt man eine einfache Antwort: Effizienz-Motivation-Sicherheit!

 

EFFIZIENZ

 

Ganzkörper EMS-Training ist eine hocheffektive und zeiteffiziente Trainingsmethode zur Steigerung von Muskelkraft und -masse sowie zur Reduktion des Körperfettgehaltes. Eine Trainingseinheit dauert gerade einmal 20 Minuten und wird stets mit einem ausgebildeten Trainer durchgeführt, der das Training, sowie den Trainingserfolg überwacht. Einmal pro Woche ist ausreichend um individuelle Ziele zuverlässig zu erreichen. Die Wirksamkeit ist durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt. Renommierte Forscher wie Prof. Kemmler (Universität Erlangen/Nürnberg) oder Dr. Kleinöder (Deutsche Sporthochschule Köln) forschen seit vielen Jahren zum Thema EMS und verleihen der Methode damit immer mehr Autorität.

 

Das Training findet immer an einem vorher fest vereinbarten sich wiederholenden Termin statt. Einmal pro Woche – 20 Minuten! Damit lässt sich das EMS-Training beiderseits regelmäßig einplanen und persönlich betreut durchführen. Woche für Woche wird damit ein signifikanter Trainingsreiz gesetzt. Das ist Effektivität die garantiert zum Ziel führt!

 

MOTIVATION

 

Die persönliche Betreuung macht das Training zugleich zum „Personaltraining“. Der Trainer übernimmt hier eine entscheidende Rolle. Er hat einerseits die Aufgabe eine Balance zwischen Leistungsniveau und Zielsetzung des Kunden zu finden und durch individuelle Motivation für die erfolgreiche Verwirklichung dieser Wünsche zu sorgen. Auch die Einhaltung der Termine zu überwachen gehört damit zu einer Hauptaufgabe des Trainers. Durch diese Verbindlichkeit wird aus der anfänglichen Fitness-Motivation eine dauerhafte und ganzheitliche Verhaltensänderung – hin zu einem aktiveren Lebensstil.

 

SICHERHEIT

 

Eine gut erforschte und schon seit vielen Jahrzehnten in der Medizin etablierte Technologie in Verbindung mit einem fachlich lizenzierten Trainer ist die Grundlage für den sicheren Einsatz. Von Beginn an wurde in Deutschland deshalb der verantwortungsvolle Umgang durch eigens dafür geschaffene Ausbildungsstrukturen vermittelt und unterrichtet. Durch einen regelmäßigen Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft wurden Leitlinien zum sicheren Einsatz entwickelt und umgesetzt. Dieses Regelwerk dient u. a. als Grundlage für Zertifizierungsrichtlinien der EMS-Anbieter.

 

 

Bei geringem Zeitaufwand und mit persönlicher Betreuung sicher die individuellen Trainingsziele erreichen – das trifft genau den Zeitgeist! Deshalb kann man hier von einer Erfolgstrilogie sprechen, welche sich vielfältig erfolgreich umsetzen und somit professionell multiplizieren lässt: Effizienz – Motivation – Sicherheit. 

 

 

VOM MOBILEN EINSATZ ZUM BOUTIQUE STUDIO

 

Aufgrund der großen Bandbreite vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten ist EMS-Training für Zielgruppen unterschiedlichster Art geeignet: Ob im Leistungssport, Fitness-, Wellness-, Beauty- oder Therapiebereich – es unterstützt individuelle Trainings- und Anwendungsziele und liefert Ergebnisse auf Knopfdruck. Dadurch ergeben sich für den Einsatz von Ganzkörper-EMS-Training eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es lässt sich als „geräteunterstütztes Personal Training“ in bestehende Einrichtungen integrieren sowie als eigenständige Lösung stationär oder mobil anbieten. 

 

Gerade der mobile Einsatz überzeugte in den Anfängen in Deutschland eine Vielzahl von Personal-Trainern die mit dem Ganzkörper-EMS-Gerät Ihre Kunden zu Hause besucht haben. Ebenso wurde das Training in die unterschiedlichsten Einrichtungen integriert.

 

Als Dienstleistungskonzept hängt der erfolgreiche Betrieb von EMS-Training nicht von großer Infrastruktur und exklusiven Räumlichkeiten ab. Der Kunde steht im Mittelpunkt. Da das Training immer als 1:1 oder 1:2 Variante durchgeführt wird lässt es sich klar strukturieren und auf geringer Fläche umsetzen. Aus diesem Grund sind bereits früh in Deutschland die ersten EMS Boutique-Studios entstanden. Durch die überschaubare Investitionsgröße gerade für Existenzgründer ein exzellentes Geschäftsmodel. Der Aufbau und Betrieb eines EMS Studios ist allerdings deutlich komplexer als es auf den ersten Blick aussieht. Standortsuche, Vertragsverhandlung, Mitarbeiterrekrutierung und -ausbildung, Marketing, Preisgestaltung, Verkauf, Organisation, Hygiene, Recht und Steuer – selten ist ein einzelner „Gründer“ Experte in allen Bereichen. Deshalb sind Franchise- und Lizenzsysteme entstanden die mit schlüsselfertigen Konzepten und professionelle Unterstützung für eine schnelle Verbreitung der Trainingsform sorgten.

 

Allen voran die Marke BODYSTREET, die das in Deutschland bereits 2009 erkannt hat. Mit der wegweisenden Verknüpfung der Technologie mit einem Mikrostudio-Konzept und leistungsstarken Franchising ist Bodystreet in den letzten Jahren eine echte Erfolgsstory gelungen: Über 250 Standorte machen die Marke heute im deutschsprachigen Bereich klar zum Marktführer.

 

Neben Bodystreet konnten sich weitere professionelle Lizenz-, Franchise- und Filialsysteme im EMS-Markt etablieren und somit zur unaufhaltsamen Verbreitung dieses „Neuen Marktes“ beitragen. Dazu gehören u. a. Körperformen, 25 Minutes, Terra Sports, EMS-Lounge oder Fitbox. Durch deren individuellen Vermarktungsansätzen und den schlüsselfertigen Konzepten ermöglichten sie vielen Betreibern die Option, mehrerer Studios gleichzeitig zu führen. Neben den weiter wachsenden Boutique-Studios gibt es in Deutschland zwischenzeitlich unterschiedlichste Arten von EMS Konzepten. Von Shop-in-Shop Modellen für Fitnessclubs oder den Einzelhandel bis hin zu Lizenzmodellen, die das Ganzkörper-EMS-Training in Physiotherapiepraxen optimal integrieren.

 

Dass das EMS Training keine Eintagsfliege ist, zeigt das nachhaltige Wachstum in Deutschland. In 2017 haben über 100 EMS-Anlagen eröffnet, sodass in Deutschland bereits mehr als 1.000 reine EMS-Studios existieren. Damit repräsentieren die EMS-Studios immerhin bereits 12 % aller Fitnessanlagen in Deutschland. Tendenz steigend.

 

 

WACHSENDE NACHFRAGE DURCH HOHE KUNDENZUFRIEDENHEIT

 

Kundenseitig sorgen der feste Termin und die persönliche Betreuung für die nötige Regelmäßigkeit und Motivation. Persönliche Trainingsziele werden erreicht. Das wird in der durchgängig guten Kundenzufriedenheit deutlich, die nun erstmals in einer empirischen Erhebung belegt wurde. Die Kundenbefragung von EMS-Training.de umfasst Antworten von über 1.300 Teilnehmern. Diese sind zu über 63,3 % weiblich und überwiegend im Alter von 40-59 Jahren (48,4 %). 

 

Die Ergebnisse sprechen für sich: 95 % der Trainierenden gaben an, EMS-Training weiterempfehlen zu können. Nahezu 100 % sind der Meinung, dass sich das Training gut (73,7 %) oder meistens gut (25,3 %) in den Alltag integrieren lässt. 

 

Ähnlich erfreulich fielen die Ergebnisse im Bereich der empfundenen Zielerreichung aus. Das EMS-Training wurde als besonders wirksam empfunden: 27,6 % der Kunden gaben an, bereits im ersten Monat positive Ergebnisse empfunden zu haben. Bei 46,1% waren erste Veränderungen an ihrem Körper nach ein bis drei Monaten spürbar und für 17,4 % der Kunden dauerte es drei bis sechs Monate bis eine positive Wirkung des Trainings einsetzte.

 

Nach den konkreten Trainingszielen befragt, lauteten die beliebtesten Antworten „Körperstraffung“ (66,1 %) „Muskelaufbau“ (65,2 %) sowie „allgemeine Fitness“ (55,8 %). Und eben in Hinblick auf diese konkreten Ziele gaben die Kunden sogleich an, bereits Fortschritte gemacht erzielt zu haben. 53,2 % stellen bei sich eine Körperstraffung fest. Bei dem Ziel „allgemeine Fitness“ liegt dieser Wert bei 46,9 %. Sogar über 61,5 % der Trainierenden bestätigen, Fortschritte beim Muskelaufbau gemacht zu haben. 

 

Als großes Problem des Fitnessmarktes gilt bekanntlich die hohe Fluktuation bzw. schlechte Kundenbindung. Deshalb sind für die Betreiber besonders die Ergebnisse zur Thema Kundenbindung interessant. Für 70,6 % der EMS-Kunden stand zum Zeitpunkt der Befragung bereits fest, dass sie ihren Vertrag nach dessen Auslaufen verlängern möchten, während sich nur 3,4 % dagegen entschieden hatten.

 

Ebenso relevant ist die Frage, was Kunden von einem guten EMS-Studio erwarten. Hier steht der Wunsch nach kompetenten Trainern, einer guten Terminverfügbarkeit und einem angenehmen Ambiente an vorderster Stelle. Positiv aufgenommen werden zudem Park- und Duschmöglichkeiten sowie eine regelmäßige Körperanalyse. Und auch die jüngst eingeführte Zertifizierung für EMS Studios taucht bereits unter den genannten Wunsch-Standards auf.